jules vallès in l’insurgé: „Il faudra, comme au Cirque, un artiste d’ordre inférieur, clown ou singe, de ceux qui, après le grand exercice, ocuppent la piste, tandis que l’on reprend les chapeaux et que l’on fait appeler les voitures. On m’a offert d’être singe : j’ai accepté.“
NZZ, 8.Mai 2007: „Kurz nachdem Mireille Matthieu während des Konzerts auf der Concorde die Marseillaise angestimmt hatte, entschwand Sarkozy wieder durch die Tuileriengärten, um an anderen Orten der Hauptstadt seiner Anhängerschaft zu danken.“
das, die anhängerschaft, scheinen immerhin 53,06 der stimmbürger zu sein. nicht grad viel mehr als die hälfte, aber in frankreich scheinen, da dies das beste resultat in einem wahlgang für die präsidentschaft seit 1965 ist, immer knapp 50% der citoyens den kürzeren zu ziehen. jules vallès, l’insurgé, der nie den staatsaffen gespielt hat : ich wünsch ihn mir zurück, nicht nur, weil er auch ein „Tableau de Paris“ geschrieben hat wie louis-sebastien mercier, aber auch drum. auch er war ein bewohner von paris, bis er england dem gefängnis vorgezogen hat. und das fiel ihm nicht leicht. courbet ist in die schweiz verreist, für adieu. die vendôme-säule steht immer noch wieder.
(wenn denn schon ein vorschlag zur verschönerung von paris : vendôme-säule zu eiffeltürmchen umschmelzen, die hosen von sarkozy ins pantheon hängen.)
Bild und Titel : NZZ 8.Mai 2007
[se:070508]
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