2007-03-24

ARCHIV, im traum

wie man mit dem hammer die realität ins unbewusste hämmert : wohin sie dann ganz sanft sinkt. (das wunderschön seltsame: wie die realität versucht, sich hinter dem hammer zu verstecken – als ob sie wüsste, dass im unbewussten andere, für sie nicht so an und für sich genehme, verhältnisse walten.) und wie gleichzeitig das unbewusste versucht, der realität zu entweichen – ganz entschwebend, sich im selbstvaporisieren übend. und gleichzeitig ist dem traum, nicht unbedingt dem träumenden, klar, dass hier strategien am werk sind, die so allen beteiligten unadäquat sind, dass als korrektiv der hammer, das sinken und der träumende sich in ein schmunzeln verwandeln. dem träumenden ist das alles, im neuwachsein und wundern, ein überfall – als ob die neugier über nacht gegen alles hoffen (oder wider alles erwarten aber mit allen wünschen) wunderbarste blüten getrieben hätte.





[se:050127]

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