2009-01-21

ÜBER DIE DARSTELLUNGSWEISE (PRÄSENTATION) DES SUBJEKTS IM GENERALKONTEXT : SUBJUCHZER VS TOPJAUCHZER : WER IS(S)T WAS : (buchtip)

titel, mittler weile haben börsen mässig keine aufschwünge. titel erziehungs mässig sind top. ist alles wurst, wenn börsen nicht mehr singen, sondern leer sind, dann master, oder halt bachelor in fuckyoustudies. auch egal. schulen sind leer & übervoll, dozenten überfordert und zu wenig (und wofür auch alles juchzen). alles bitz gejauch(z)engrub
: weiter : und 'etwas mehr an alle denken' - 'weg von gier' ist gefragt - der zynismus ist freischwebend. solidarität ist ein fuckword.
(ich mag nicht mehr, grad jetzt : aber der beschimpfungen etc. sind zunder zahl)



















(bild : goya)





"vater vermisst, nach drei monaten in jauchegrube gefunden."

also, zur freude, zum exitement, zur absolut klaren einsicht ins menschliche tun und wirken, zur unaufhörlichen einsicht in die demenz und grausamkeit der krondiamanten männli und wiibli empfehl ich von goya : DESASTRES DE LA GUERRA. zum frühstück und immer. und alles andere von ihm gleichauchnoch, als trost und verschreck im dreck : es ist uns allen, von mikrobe bis mensch, nie sonderlich gut ergangen (den mikroben wohl bitz besser). und die krone der schöpfung, homo sapiens, soll mal austern feiern und seine hirnzellen im garten suchen, mit austernmann und weihnachtshas : der skandal ist ja nur, dass mensch vorgibt, was besseres zu sein. als amöbe oder sonstwas hätt ich keine hemmungen, meine nachbarn zu essen. aber mit dem ganzen sapiens komm ich nicht klar.
warum sagt eigentlich niemand, von gott und seinen derivaten mal abgesehen, niemand (ja, jetzt grad halt von den lieben buddhisten mal auch abgesehnen, die ja auch ein wunderschönes konzept haben, auch mit splittergruppen : so schön ist die plurimentale welt : kein mensch weiss, was abgeht. punkt.) : schluss jetzt : jetzt mal pause = hirniaktivieren? nichts da : das bestehen auf erworbener kultur ist wesentlich wichtiger als leben ohne totschlag. seis drum, ich bin ein feigling, der drum immer auf friedliche lösungen hin plädiert. aber halt auch, as i said before : 'the next time you see me come you better run' : i can be furious and i proved it before. so get your running shoes out pal! (und da, da geht alles grad auch nicht mehr auf : weil die kultur, die erwähnte, auch nicht grad mit mir auf die schule ging : ich hab da schon meine vorbehalte : aber da geh ich jetzt lieber katzenkraulen.) mein fazit zur amöbe, zum homo sapiens, zu seiner kultur, zur evolution und zum dasein amongst critters of all kinds ist ganz einfach : ich hab gern eine lipschte, mit der ich gern alles erlebe und im ärmli liege (das als euphemismus für alles andere, aber ich bin kein pornoverbalisierer wie henri miller etc. - ich weiss sehr genau, warum ich davon nicht erzählen mag : ich erlebe es und mag es halt nicht publizieren) : und ich mag welt (was immer das ist) kommentieren : als beitrag zu dem was abgeht. 'no vote is a vote'. DRUM : i'm babbling.
und sonst, noch ein buchtip : isidore ducasse, le comte de lautréamont : les chants de maldoror : davon später mehr, im LIFE etc.
ich hab ja bitz den faden, falls da einer war, sehr verloren : aber in dem getümmel darf und will ich schon wilhelm reich mit seiner arbeit erwähnen : seine überlegungen zur orgasmusfähigkeit und zu lebenslustigkeit halte ich nach wie vor für relevant. dass perpetuitiv die welt neu erfunden wird, find ich auch schön, dass aber eine ungeheuerliche (weil immer wieder neue 'weisse karten' produzierende) neue geschichte erzählt wird, die unkenntnisweise neuerfindet, was sich halt selbstsoverstehend ereignet hat, halte ich für mich etwas im freewheeling bereich, wenn ich dann freundlich bin. sonst halte ich mich an alle anderen marginalen emaniationen, und das ist unverifizierbare kunst : das anarchische, das geordnete : das unbenennbare.

[se: 090120]

> drosophila melagonaster (sehr adaptionsfreudig, für einen tag : was mehr ist : re·produktion) > albert ehrenstein : briefe an gott (wie oft darf man ihn noch empfehlen : papst nach papst, gott nach gott : immer : same old story > true stories) > der kuss

2009-01-20

KUSS

Der Kuss – oder der Stillstand der Zeit: „wenn ich mal in die ewigkeit käme: dann würd ich ewig küssen und umarmen und in dir sein.“ (se: halt immer und ewig)

„Erfunden worden ist der Kuss, sehr wahrscheinlich vom Noa oder, Teebukadnetzar, vohr lauter Freude, als Sie, nach jahrelang ausgestandenen Strapatzen und Gefahren auf der Arche Noa’s, inmitten der End und grentzenlosen Sünd=Flut, die, damals schon stark bevölkerte und, in hochsüdlicher, Kultuhren, Floraa’s und Vegetattiohnen prangende und prunkende Riesen=Insel, Skt.Adolf=Heim, im heutigen grossen=Ost=Meer, entdeckten und, daselbst, Ihre erwünschte Rettung und, Erlösung fanden.“

Adolf Wölfli

ganz andrenorts, nicht geographisch aber über die alpenspitzen gesehen : s.h. (bitz mitreisende auch), angesichts der sich immer wieder küssenden mitreisenden „und was bringt das?“ – aufgrund ihres lustkonzepts wohl nicht ertragbringend, der kuss.
























und ganz bitz vorher hat der jean paul das küssen auch ganz gern gehabt (und ich freu mich, dass ich ihn wieder mal in einem wundersinnvollen kontext erwähnen kann : auch wegen all den anderen sätzen. wegen dem erwähnen - dem sehnen, das in seinen sätzen ist in meinem lebenwähnen.)

[se:040817]

> teilen: „ich teile nicht“ > lemuren > amour > schauerlich, überhaupt > prall > drosophila menagonaster

PRALL

eine enzyklopädie sollte einfach prall sein, zum platzen voll von prallheit : so dass es sie fast verjagt vor freude und lust an noch mehr prall und welt und erzähllust : das wort 'prall' als inbegriff des jauchzers aus dem hosenbodensens, sei es aus dem hosenboden gottes, meiner selbst, irgendwelchen stechmückchens : der jauchzer schlechthin! oder halt der görps der sterbenden (aber das gehört jetzt nicht zum jauchzen der ganz jauchzenden lebenden, das kommt später, immer, oder ist dann nachher : 'es sterben immer die anderen' : nicht zu vergessen : memento mori : prall ist immer vorher, also : ab ins pralle!)

(das muss jetzt aber noch sehr überarbeitet werden : so ein schwachsinn!)



















[se:090120]

> zensurbalken

2009-01-17

NUSCHELN

die franzosen sprechen französisch und das, was sie dafür halten. ich, als idiot de la famille, hab immer wieder akustische schwierigkeiten, in die nähe des interpretationsmöglichen zu kommen : es klingt halt immer, als ob mehrere aussagen gleichzeitig getönt würden : „pas de deux“ und „pas de dieu“ klingen dann sehr ähnlich (aus dem kontext lässt sich das dann auch nicht erschliessen) : und : bei den brillianten franzosen weiss man dann nie, ob es absicht ist und sich ein brilliantes bonmot dahinter versteckt oder ob sie einfach einen zungenschlag haben, oder einen mimen, um gescheiter zu tönen, als sie sind. und bei den zweitsprachigen, die fremdsprachig mitnuscheln, weil sie denken, dass das dann einheimischer klingt, frag ich mich dann wirklich, ob nuscheln nicht eine inkompetenztarnkappe ist : man kann eine sprache auch verständlich sprechen, wenn man sie beherrscht. ich, als zuhörender, will meinen gesprächsbeitrag ja nicht auf ‚hä?’, ‚wie bitte’ oder ‚ich hab grad eine ohrenentzündung’ reduzieren. also leute, es ist nicht cool, undeutlich zu sprechen. es ist sehr uncool, weil es outet den sprechenden zum unverständlichen abfall hin, den man gar nicht verstehen möchte, so als zuhörer.
und, um den franzosen nicht unrecht zu tun : das phänomen findet sich in allen sprachen, soweit sie mir bekannt sind.
[se:090117]

NIETZSCHE, slightly misinterpreted

















gott dachte, ja mich gibts, nietzsche dachte, gott ist tot : mobbing am glaubensplatz! und wo ist der ombudsfrau? - "nix da! jetzt komme ich!" donald duck sagte das: (ist alles kultur, gäll - und jetzt, gegenwärtig.)

[se:05....]

> gott lebt! (hmmm... and who said that?!? : most probably george 'don duck' double v bush)

das bild gibts bitz grösser auf subjective encyclopedia.


2009-01-14

TITEL / ERINNERUNG

(titel zu : ‚erinnerungen & titel’ : („müsste unbedingt mal gesagt werden“)) :
„ich erinnere mich, es fällt mir bloss nicht ein, sonst würd ich es auch nicht sagen, weil es längst erzählt wurde“.

[se:090114]

> karl kraus >“ehrlichkeit – was ist das? gestern - heute - morgen“ (vortrag gehalten am 14.01.2009 in clandestine, az, usa) > ex cerpt

2009-01-05

HUND UND KATZE : FALSCH UND RICHTIG : WUNDERKERZENKATEGORIEN






















verkehrt rum : falsch?



















umgekehrt rum : richtig?

ich werds nie verstehn.

[se:090105]

2009-01-01

SOZIAL IN:KOMPATA(DE)BILE IN:KOMPETENZ

alters- und verfassungsverfügungsbedingterweise bin ich nicht erhältlich. ich wünsche mir, dass meine existenz nicht als zitat verwendet wird. so sehr ich auch noch präsent äussere: es wird mich nicht gegeben haben, postum kompostig.







„Man stattete ihm sehr heissen, etwas verbrannten, Dank ab“
Lichtenberg, Sudelbücher H 112

„Schon eine Maschine die wispern könnte, wispernd sprechen, ohne eigentliche Töne wäre viel wert; sie müsste, sollte man denken leichter sein, als eine mit Tönen sprechende.“
Lichtenberg Heft L 729












jeden morgen reibe und wische ich mir die augen : sehen, was sich tut. mit dem hirni ists bitz schwieriger : spinnhuppelen wegwischen : und nur putzen immerdar : ist auch grad nicht mein leben – eher schon : wer oder was ist grad am nisten?

„O! es hat Elefanten und Pudelhunde gegeben, die das können oder so: Ich will nicht sagen das können andere Leute auch, sondern es hat Elefanten und Pudelhunde gegeben, die das können.“
Lichtenberg Reise Anmerkungen 44

leider bin ich weder elefant noch pudel, noch eisbär noch teddybear : und wohin das alles hinfüddelet, weiss weder white elefant noch the mighty cat : limbo : and all we get out of it. (grad jetzt : ein eisbär, the wall street journal essend, davonschwimmendertrinkend : planet, made by human kind, homo sapiens : SNOFU : situation normal all fucked up : als ob all die schönen wörter flügel verleihen könnten : BUT : („levana“ von jean paul lesen : eine wunderliche sozialkompetenzlehre (da heut jeder und jede noch ein bestätigungspapierli braucht und haben will zum beweisen können, dass er und sie doch fach- oder sozialkompetent ist) : und ich hab ja auch keine ahnung von DER WELT, aber ich hab meine meinung. und die ist präzis. genau gesagt : des kaisers neue kleider sind füdliblutt. und so sind meine, jedermanns, here comes everone, including the ackermann aus böhmen, don quichotte und pantagruel plus, um bitz ‚modern’ (auch ein gelächter) zu sein : ‚ernesto che guevarra’ (auch schon way in the past) : ist alles wahn : „and here we go“ (auch ein schöner standard, weil das heisst nur : wir auch, bachab) : jetzt würd ich gern noch etwas gescheites zu altersunterschied und generationenverschiebungen sagen : aber das geht nicht. vielleicht war früher alles besser (sagen die alten doch so), aber früher starben die alten auch früher. und ein bald sechzigjähriger war dann entweder bismark oder schon tot. in diesem sinne verabschied ich mich jetzt eigentlich gerne : und werd doch wieder anarchist, was immer das heisst (gegen hierarchien allemal, gegen institutionalisierte oblomovs und yahoos (fällt mir auf : dass es mir leichter fällt, mit schon literarisierten topoi zu operierieren : aber blocher, so als chaschperli, passt auch nicht : also hopp – weg!))

frühvergreist möcht ich doch einfach noch bitz teilnehmen an ‚jugend forscht’ und was die welt sonst noch bewegt. dass das zusammenleben von menschen, von männli zu wiibli, von diesen beiden zu chindli, schon ein grosses wundern bis zum desaster ist, ist nur mikrokosmos zum makrokosmos : auch da ist eine unsägliche metzgerei nach wie vor, humanitäre hilfe ex and hopp, am machten. variante :







[se:090101]

2008-12-26

WEISS AUCH NICHT, ES NACHTET, IMMER WIEDER. (“CAN YOU EAR ME?” “DID YOU BLAH ME, HIGH”)

von austern zu himmelfahrt (cape canaveral : carnivorisch oder sonst fleischlich zu baikonur (ich erfind, wie immer, grad namen und ereignisse)) : ist leider nicht alles essbar, sollte aber rezeptpflichtig sein : die weihnachtskatastrophen könnten doch durch normaltage ersetzt werden : da ist doch auch alles erleuchtet oder nicht : immer so wie immer : die highlights sind ja schön, aber bitte, man könnte auch das ‚nichts’ mal feiern und sich gschänkli geben : im + - bereich. und dann, alle normaltage durch feiertage ersetzen : ‚la fête permanente’, why not. „mehr austern, weniger weihnachtsmänner!“ „brot für brüder!“ (na ja, den schwestern auch was.) in dunkler nacht möcht ich grad alle utopien, die ja nur wünsche zu meinem wohlbefinden sind, unter der bettdecke im taschenlampendasein weiterfantasieren. da ich grad so weihnachtlich frech am weltverbessern bin, empfehl ich grad noch vom jean paul, dem unverbesserlichen liebenden (und hässelnden, wenns denn draufankam, das später, aber zum glück war er nicht immer nur utoplieb, sondern auch sehr reflektiertbös) : „Rede des toten Christus vom Weltgebäude herab, dass kein Gott sei“ – auch wenn, auch wenn (seinen schlusssatz, nach der tirade, den möcht ich grad dem lieben jean paul zurückschicken, nicht mit einem tolggen drauf, sondern bitz ‚gahtz no!’ : so darf man sich nicht ins bett legen, auch wenn : chapeau ab und auf : aber dann schon noch ganz : weg mit dem zeux und seinen adlaten chrichxendenen. da ein punkt, oder!) : ich möchte gerne noch ein glas wein mit ihm trinken und über etwas anderes sprechen. warum, das ist die crux, ist es so schwierig, in einer kultur aufgewachsen zu sein, wenn man sie doch so nur ganz partiell liebt? und noch schlimmer, warum muss man in ihr leben, wenn doch utopia so ganz nah liegt? – nah ist intern, utopie ist extern, und wie chuck berry sagte : (was sagte er?) : na ja, „sie fräulein an der telefonstation, verbinden sie mich mal mit meiner lipschten, weil ich miss sie so sehr“. there is not much to add, but there might be, but we are not going into details right now, are we.
wie auch immer, ich bin in dieser christlich gefeierten nacht auf jean paul verinnert, weil er halt bizt wunderlicher war als all die wunder der bibel. und bitz lesbarer. und sympathisch. und ein venusstern, den er so liebte, am erzählhimmel : so nur satzweisbar lesbar und doch immer leuchtkäferblitzend wie er war und ist niemand : wenn denn jemand so immer wieder gelesen werden darf, dann er. oder, als metablitz drauf, georg christoph lichtenberg.


und jetzt, zum schluss, zum thema, dass diese weihnacht auch noch sein würdiges ende findet, ein realereignis erzählt : im kreise freigläubiger, die die bibel als ‚tatsache’ oder ‚report’ nehmen, sagt ein achtzigjähriger, der offenbar nicht ganz so an die bibel als urquelle glaubt, sondern lieber kreuzworträtsel löst und witze erzählt, die auch in diesen heftlein zu finden sind, er hätte ein buch von einem astrologen gelesen, der darin beweist, dass jesus tatsächlich so in etwa um die zeit gelebt hätte. das meinte er ja wohlmeinend und der angesprochene andere freiinterpretierende biblische meinte nur, dass es so in der bibel stehe. so hat sich freund und freund gefunden im stachel (dem liebevollgemeinten annäherungsangebotenen) – und so ist es halt, mit dem weltwahrnehmen und der freundschaft. weil die freundschaft hat immer auch ein ende, das ist wie bei der wurst, nur die kann nichts dafür. und das erklären karl valentin und herbert achternbusch bis in die theologischen, linguistischen und psychologischen details so gut, dass sich mir die haare sträuben, so erkenntlich werd ich mir dann. ja : – und so ist es halt.

warum, um kotz wellen, geht das immer so weiter? – keep cool, someone is working on it.
(and if it’s not me, it’s me.)
tschüss X-mess. or, as v. usually says : i, i have to feed my cats now. which includes cuddling with them and discussinig newest insights into whatever. not that there is anything to see : or is there : hmmm, it’s me and the kidddies : and the litterbox. "that’s ‚nuff – let’s have a nap" : dream on...



ja, und da im bild, das ist ein ganz normaler mitteleuropäischer schneemann, und ich besteh auf der bezeichnung 'normal', weil das ist fast ein selbstporträt von mir, und ich bin ein mitteleuropärer.



[se:081226 / bild : se 081226]

> rede, vom jean paul

WIDERSPRUCH (DES METZGERS WURST, DER WURSTE METZG)

widersprechen ist eine replik, ein gegenentwurf zum vorgelegten. ein gegenvorschlag, der die ‚falsche’ aussage korrigiert, manchmal auch aufhebt. (eingebunden halt im trotz : im ‚falsch vs. richtig’ befangen : im grossen ‚oh weh’. ‚sag an, etc.’, ‚sag du doch, etc.’ : endlos gequackt im schilf : gesänge der etwaskeit.) sage und widerspruch. widerspruch : und spruch : ein elendliches sagen und gegensagen. das ist ändeländlich trüb, im periplus verhangen, im outis zeux versprengt : kein nachhausekommen : alles vergeigt, sirenentaub. die säge, die den spruch besingt, die hätt ich gern. die sage, die den bruch bespringt, die hört ich gern. die senge, die den sang besagt, ist mir doch wurst. der sarg den diese wurst besingt, den bringt mir heim. die wurst, die mich im spruch besingt, die ess ich gern. der herr, der diese wurst vergällt, den metzg ich gern. den metzger, der den sang verblutet, des mutter kennt ich gern. das blut, das durch mein herz verschwimmt, das ist so schwarz wie nacht. die nacht mit ihrem venusstern, die küss ich zum vergehn. das küssen ist die leberwurst, und blut ist ihr begehrn. ist alles wurst und venusstern, und ich bin auch – was denn jetzt : der metzger und die wurst : des metzgers wurst oder die wurst des metzgers? der wurst sein metzg? ein glücksfall : der metzger in der wurst. der widerspruch, wenn ich das mal klar ausdrücken kann, ist sein eigenes wurstende auf einer seite und auf seiner anderen seite : und dazwischen ist er, der wider spruch, gut aufgehoben.

beaudelaire: auch bitz blöd, der blumen des bösen züchter: “l’heautontimoroumenos” :

Je te frapperai sans colère
Et sans haine, comme un boucher,
Comme Moïse le rocher !
Et je ferai de ta paupière,

Pour abreuver mon Saharah,
Jaillir les eaux de la souffrance.
Mon désir gonflé d'espérance
Sur tes pleurs salés nagera

Comme un vaisseau qui prend le large,
Et dans mon coeur qu'ils soûleront
Tes chers sanglots retentiront
Comme un tambour qui bat la charge !

Ne suis-je pas un faux accord
Dans la divine symphonie,
Grâce à la vorace Ironie
Qui me secoue et qui me mord ?

Elle est dans ma voix, la criarde !
C'est tout mon sang, ce poison noir !
Je suis le sinistre miroir
Où la mégère se regarde.

Je suis la plaie et le couteau !
Je suis le soufflet et la joue !
Je suis les membres et la roue,
Et la victime et le bourreau !

Je suis de mon coeur le vampire,
- Un de ces grands abandonnés
Au rire éternel condamnés,
Et qui ne peuvent plus sourire !

und dann alles retour, detour, in alle richtungen, ohne widerspruch :
i am, therefore i am, and there is no reason why. and no katzenjammerkids, right! klarer himmel, kater jagt fliegtiere, evolution on the run. SNOFU as usual ('situation normal all fucked up'). jetzt geh ich endlich auch ins bett (nachdem ich mir die welt wiedermal unerklärt hab).

[se:030411/081224]

> diskurs > these – antithese – synthese > sackhegel

2008-12-03

EX CERPT

„But I’m not a serpent, I tell you!“ said Alice. „I’m a – I’m a ....“
„Well, What are you?“ said the Pigeon. „I can see you’re trying to invent something!“
„“I – I’m a little girl,“ said Alice, rather doubtfully, as she remembered the number of changes she had gone through, that day.
lewis caroll alice’s adventures in wonderland

michel foucault wird in den geisteswissenschaften (im deutschsprachigen, im anglophonen raum, bitz nachträglich) so sehr rezipiert, dass sich fakultäten danach benennen könnten : ist das jetzt ein quantensprung oder doch nur hegels ende?
(die erledigung von denkansätzen und –bewegungen, die durchaus neu sind, durch die akademie ist ein bekanntes phänomen : hegel, schopenhauer, nietzsche : bewunderung und entzauberung gehen zyklisch mit der eintönigen langeweile des widerkäuens einher : die demokratisierung des denkens geht nicht parallel mit der einsicht (das mag arrogant tönen : und ist auch bitz so gemeint : ich mag die foucaultexegeten nicht mehr hören : ist wie immer : im anhänger fährt das vieh, am steuer sitzt der metzger (und ich bin fast, nur fast (ich überlegs mir nochmal, bei einem pastis) versucht zu sagen : zum glück!)). ich bin ja auch erstaunt : ich versuch noch immer die konsequenzen von foucaults denken und seine spässe zu verstehen, und schon ist das alles doktrin. wenn der mensch mit seinem denken so einfach gestrickmustert ist : warum ist denn nicht schon alles klar? da hätten wir ja seit hammurabi bis heute alle probleme gelöst und könnten in ruhe mit gott einen pastis vor dem odeon trinken (auch ein schönes büchlein : giovanni blumer und anton bruhin: „gott lebt“ (verlag? (baviera?) finds grad nicht : wer zu viele bücher hat... – hätt gern auch einen kurzen spruch zu gott draus zitiert, weils erhellend ist, bei einem pastis...) als ersatzdroge, methadon für das opiumersatzmittel religion : johann most (*1846 in augsburg, † 1906 in cincinnati, usa, emigrant und imigrant, von planet zu planet): „unter allen geisteskrankheiten, welche, ‚der mensch in seinem dunklen drange’ sich in den schädel impfte, ist die gottespest die allerscheusslichste“ (ist halt bitz plump, aber eine klare aussage, wenigstens) und mao tse tung (von da bis da, kümmert nicht mehr so sehr, 20.jahrhundert): „probleme ideologischen charakters oder streitfragen, die im volke entstehen, können nur mit der methode der demokratie, mit der methode der diskussion, kritik, überzeugung und erziehung, nicht aber durch zwangs- und unterdrückungsmassnahmen gelöst werden“ : war mao ein schweizer? könnte auch von pestalozzi sein (und lieber mao von tun : wie hast du das in deinem reiche umgesetzt? was ist da zwischen göttlichen kaiser absetzen und im yang tse kiang-schwimmen (fotomontage hin oder her : egal, du schwimmst) und dem volk und dir geschehen? ist das alles eben auch wie es im i ging steht : politik = machtbalance? lieber grad machiavelli lesen oder das handorakel von gracian, balthasar, das ich auch allen empfehle. (noch lieber empfehle ich vom balthasar gracian, der so von anfang des 17.jahrhunderts an in spanien im umfeld der jesuiten lebte, aber schon eher eine pessimistischere weltanschauung pflegte, seinen ‚criticon’ (publiziert 1651-57) : da stehen sätze drin: “Wahrhaftig“, sagte Critilo, „mir behagt diese Dechiffrierkunst, ja, ich sage, man kann nicht einen Schritt tun ohne sie“. „Wie viele Chiffren mag es wohl auf der Welt geben?“ fragte Andrenio. „Unendlich viele, und sehr schwer zu kennen; aber ich verspreche, euch einige davon zu erläutern, die geläufigen meine ich, denn alle – das wäre unmöglich. Die umfassendste unter ihnen und an der die halbe Welt hängt, ist das ‚et cetera’“, ganz unter anderen ebenso gescheiten sätzen : da kann man sich noch heute wundern und den kopf drüber erfreuen). aber die ‚gott lebt’-sprüche waren eher à la „gott sass gerade bei seinem pastis, als jesus, sein sohn, ihn fragte : ‚warum hast du die welt erfunden?’“ und gott sagte, „frag deinen biologischen vater, der heisst geist“ – das ist jetzt 2008 von mir, und vielleicht nicht im pastisgeiste von gianni und toni, und das ist nun ebenso pastis und auch nicht grad gescheit : aber da ist viel 'unbehagen in der kultur' am werken, sehr freud auch nicht abseits, der alternde, nicht mehr so optimistische).) etwas weniger von gott etc. und etwas mehr von gracian wär vielleicht besser, man kann das buch aufschlagen, wo man will, es ist immer wild: "'Das da', sagte Andrenio und wendete sich dem zu, der ihn suchte, 'scheinen mir Menschenköpfe zu sein.' 'Das sind sie auch', antwortete der Alte, 'und einer davon ist deiner. Kopflosen Menschen, sag ich, gehören sie und sind mit mehr Wind als Verstand angefüllt und andere mit Füllhaar, mit Ränken nämlich und Lügen.'"


alles excerpt und etc.


"Ein Durcheinander ist das, ganz von Verstehen bis Garnichtsmehr" sagte Buster und schaute in die Runde der Zuhörer. Die aber waren, da die Vorstellung schon mit Applaus abgeschlossen war, bei der Garderobe und schwenkten ihre Papierchen mit Chiffren für ihre Mäntel und andere Überkleider.
buster said this.

"the butcher said 'bye hon, gotta gonna work, see ye in the sheets later'."

und, da ich grad am hantieren bin:

"'oh god said to abraham: 'kill me a son'
abe says, 'man, you must be puttin' me on'
god say, 'no.' abe say, 'what?'
god say, 'you can do what you want abe, but
the next time you see me comin' you better run'
well abe says, 'where do you want this killin' done?'
god says, 'out on highway 61'."

i guess bob dylan said that.





and as famous machiavelli rhymed:

„Above the doors, which always, as we said,
Remain flung open, you can also see
Both Case and Luck with eyless, earless heads.“

das ist eins, das andere ist (alles aus dem kontext genommen : bricollage, my french!):

„But, leering once again, she said. ‚Well now,
tell me, how did you fall into this valley
Which is not kept by man nor tilled by plow?’

Over my cheeks a flame ran, violent
And quick, and they no more were pale or wan,
And with a shrug of the shoulders I stood silent.

I would have liked to say: ‚My foolishness,
My futile hopes and all my futile thoughts
Have made me sink so fast into this place.’“

and this from unknown anonymous (pleonasm! are you sure?):

"What I have liked to say:
'Just looking for whatever,
My teddybears for sure', blushing allover

Hardon and all excited.
To my excuse i say 'Nothing i'm going
For - t's just me mindlessly wandering

Wondering perhaps, not necessarely though
Oh well,
it's nuffin', right?'"

immer wieder (and i will come back to that topic : no wonder why!) : the emperor wears no clothes! dä chäser füdliplutt! der kaiser: hab vergesessen was, aber 'no peeping tom' : alles klar : no hide no hiding : gerber, gib dem chäser, was des chäsers ist : tarzans unterhös, at least, bitz leopardenfell : schamgedeck! und li(li)anenschnell!

(wo will das alles raus : wohin? hinaus! fort schnell!)

[se:081203/08]

> gott, ein nomade > understanding something? > ex cerpt > the butcher and the slaughterhouse > the piggies jive > LIFE

2008-11-26

PERIPLUS

sein im periplus, immer dabei und leicht daneben : so ist das. alles in sichtweite, das auge des hurricanes knapp am arsch vorbei : aber das geschehen der welt liegt ausserhalb der gefahrenzone : ‚ich nicht, er auch, aber ich hab’s gesehen’. ich möcht aber dadorthin, in die aussersichtweite, wenn schon. (da bin ich wohl schon, wie die meisten : ‚wohin das auge reicht’ und ‚die augen auf in unseres herrgotts garten’ sind auch buchtitel, die mir ins altpapier wandern : ab ins neubeschriebenwerdende und dahin zurück : recycling ist mehr als ein modewort : auf dem kompost wucherts, das ist das einzige fest, an dem ich teilnehmen möchte : da, im dekompost und tintenpfuhl ist das archäopermanentfutur. hut ab & hut auf : ein ewiges grüssen & nicken, ein toben & brüllen : zwischen ‚öffentliche vorträge gehalten in der schweiz’ (ab 1870 : von ‚die sahara’ über ‚die grundzüge der assyrischen kunst’ zu ‚aus der geschichte der schöpfung’ und ‚das stereoskop und das stereotypische sehen’) und rimbeaud ‚le bateau ivre’ und thomas pynchons ‚gravity’s rainbow’ ist viel grüssens- und verwunderungswertes : da plündern die freibeuter die schatztruhen und es ist ‚la fête permanente’, ganz wie sich das robert filliou gewünscht hat, nur kann er nicht mehr dabeisein, weil verstorben, und er wollte ja auch nur dabeisein, was er wohl vielleicht auch war, wie wir alle. aber bitz sorgheben zu dem fest, ganz im periplus und transatlanikschwimmen, muss man schon, will man nicht grad absacken wie ein stein mit nur kompost vor augen. etwas gscheites zu schiffen und den weit über jules verne hinausreichenden denkwunschfantasierfahrten müsste hier noch stehen : das ist aber alles ‚ship in progress’. man kann ja auch nur mal den rucksack packen. oder lesen und denken und den katzen die kehle schnurrkraulen. und dann sätze schreiben wie jean paul oder andere oder allen herbstblättern einen buchstaben draufschreiben : vielleicht gibt das eine geschichte, die weit fliegt, in den kompost. alles komponiert. alles erfunden im gewimmel : alles. alle erfinder, alle archivare, alle freischwimmer sollen sich am komposthaufenatlantikfest treffen und dem leben und dem tod und dem doktor allwissend ein schnippchen schlagen. was jetzt. bums up or up your bum? your choice - but some i wouldn't mind to see never ever again or in hell (if they belive in hell, bad luck!). not that i would like to see myself or any of the critters there : but if so : hell! you better run! i'm the one who gives god and du vell the creeps! OUT! you suck! your not even here, as well as i'm NOT! (nuffing i sighed, waking up and down - there ain't nuffing like me mösölf or anything comparable or what or dream on lill snorer...rrrr snore on...











ad: periplus navigare : in küstensichtweite schiffen : grosse erleuchtung für den gymnasiastenkneissel : nicht transatlantikfreischwimmen, sondern immer noch das ufer im auge behalten : und wo sind da die utopien – die sind ausser sichtweite, die sind im wunschseitenbereich, mit terra nova, weissen landkarten und wenig periplus : aber da möchte ich hin, ins land der teddybären etc. ‚ein schiff wird kommen’ : ja woher denn?! : wohin





irgendwo fehlt eine schluss ')' : weiss aber nicht wo : add to your pleasure : as always. und auch sonst : kommentieren, gäll, peri- und generellplus. > rätzelecke : auch ein zusammenkunftsort der abseitigwissenden :" hauptstadt von hier?"


[se:081126]

> die wurscht > LIFE

2008-10-21

SO, HALT

so auch nicht - auch da, nur so:






















oder auch so nicht:























[se:081020]

AGNOSTIKER MIT SICH, ohne gewähr

vielleicht, etwas skeptisch, na ja:






















[se: 081020]

GNOSTIKER UNTER SICH

kein bild erhältlich. oder doch:






















[se: 081020]

2008-10-20

RÄTSEL MINUS LÖSUNG GLEICH INTELLIGENT DESIGN?

etwas schwierig nachzuvollziehen sind viele debatten zum thema kreationismus : aber schöpfungsmythen sind interpretationsfreiwild : jedem sein weltbild. sprechend sind die vertreter der verschiedenen richtungen ja meistens vollmundig : missionsbeseelt und selbstüberzeugt von gnaden woherauchimmer. dass ‚wahrheit’ damit im gleichschritt gehen soll, spricht gegen den begriff der wahrheit und ist zeugnis von dickköpfigkeit : wer denn hat die wahrheit mit löffeln gefressen und ist so übervoll & magenprall, dass die zunge überläuft? grüss kotz : im sammelsurium des abgangs.



















bild: barack obama und john mccain.

[se:081020]

> hirschfaktor > religion > wes brot ich ess, des lied ich sing (wer ist wes?) > hirn > schöpfung

2008-10-06

TIME MASCHINE, REVERTEBRATED

still breathless, still baffled? still?




























there might be a few things to add : first : the picture is not very detailled. : there are 'things' in the background, not visible - there are or were 'things' in the fore, which appeared in the meantime (not in the picture but in life) and more which didn't show up yet at all, lingering there. to be seen soon here there and anywhere! life is no mystery - its life, the big blah

(ie: selffullfillingselfemployingselfannoyingselffuckingitselfupingselfdestroyingselfmystifiyingselfboringselfwhateveringselfsefingselfspamwithspamspaming : well selfing, isn't it, in all imagible and not imagible ways shapes and colours might show and shelve up and down (horizontally and vertically and in all four dimensions) - i guess shakespeare could or could not have said it better - but selfshakespearing and selfgoetheing is easy - selflichtenbergiing or selfjeanpauliing is harder, not to mention selfsterniing : but big but : self...ii... lost my trail - am all alone lost in the middle of wonders : and there are more to come : selfproducingselfridiculingselfabandoning there is no end to self...iii... : )
THE END

ps.: there might be everything to be added or most preferably NOTHING - but there might be, at the end of it, after all being explained or added, the BIG BUTT. why not, i can live with it. in the meantime i'm butting along, right, and hopefully enjoy a nightmarefree sleep (just kidding, nighty night my lovelies and hello to all the ogres).

[se:91/081005]

2008-09-23

PARA : PARAKEETS & PARROTS, HIRNIS & BIRNIS (A SWINGLISH DEXPLANATION IN G·R·EEK : IN FIVE WORDS OR LESS:)

: LESS IS MORE IS NUFFIN IS ALL N’ NUFFIN SAID THE MUFFIN MAN : FREED OF BURIDANS BURDEN : S.L. (SMS : SAVE MY SOUL) IIHAAYEAHOO THAT’S WHAT I AM : FOXTROTTING ALON·G·E (PACE & AMBLE, STAGGERIN N’ STUMBLIN, LÜFT N’ ROUGHZ) : PASS/E/G/Ä/NGER : NOT FREE FROM GIDDINESS BUT FULL OF WHATSOEVER : FANCY : HEAR, I AM, THEREFOR I OM (NO ACQUAINTANCE IMPLIED) – PARA PATH. (WHAT A SUPERFLUOUS DE·CONTORTION IN THE MUDDLE ÖF FENCES : NÖ WAY OUT O’RA·N·GE! NÖ DÖT! N’ÖPFEL N’QUITT! (SHÜTTL UP! FLY FANCY FLY!) : SCHNAPPS!

ganz ganz schwierig zu unterscheiden sind parapapageien von parrapapageien, ganz wie hirnis von birnis kaum zu unterscheiden sind (wie sittich iss (part-time-) nun wahr, ode r hallt z nun im dönkeln, ganz or gatz möchts – verwirrklicht!). wes nun, abkant und dekartg’falln, ist krötiv, wer reprodativ. vergleiche hinken gerade dann, wenn sie wiesogegen vergleiche auf den markt getragen werden wie äpfel und birnen, und doch sich nie zum sammeln zu gefallen sind, oder alles so ähnlich. ist alles mus und totentanz : verblichen mit darf es noch etwas sein. ich möchte ganz dies und das, und das, wenns noch ein bisschen mehr sein darf, das jenseits grad dazu, bitte. war das jetzt endlich klar genug? oder muss ich noch eine und endlichkeit ja gern : nein, danke, das reicht :

(so flatulazeichmichdahin, auf flugdevices, gerädert, als ob hermes seine flüchgzelchen in schnurstrakse rözzelchen verwundert hätt : RoZZ el Son!)

conumdrum? no. nur selbstkritik, auch das ein rätsel.

[se:080922]

plus kommentar zu kommentar von anonym: "anonym hat gesagt: ja, klar genug, danke auch."
so soll es sein: von anozunym: da ergeben sich doch einige et was: von dies zu das verständigt sich. danke auch & auch (um der replik und repetition einen mehrwert zu geben : eben auch, als freie mehr§wertabschöpfung, hier ein starkes '&' im 'auch'. "ein fröhliches 'auchzen und &' hallte durch die berge, und alle rinder schauten ganz verundet ins tal, dahin, wohlwissend. (unterstellung, fahrlässige, nicht verifizierbar.) lassen wir sie dort, wo sie die klarheit tränken. exit chaschperli, enters (add to your pleasure) or, in lack of any other volonteers, ego. curtain closed, thespians lost.
it's not really sad, it just happened. but it's sad, if i think of it, ain't it.
ps: if i think of it : it is sad, in general. but sometimes when i don't think about it, it is different but still sad in a different way. how many words do we have to explain how we feel, who we think etc we are? not too many i guess. "i feel happy being myself right now" or " i feel happy being myself in general" or : all the subtleties : why having 2000 words for 'snow' or other things (very helpfull in certain circumstances, of course) if you can't explain your state of mind?
((well, that was superfluent in a boring way, but who ever accepted boredom in an appropriate way (whatever that would be etc.)))

> kurz und bündig > soliloquy > na, ja: ich und die weissauchnichtweltoderso > ezra pound > jimi hendrix > no joyce > grüss dich paratext

2008-09-13

IDIOT

l'idiot de la famille.
idiot.
((more to follow. due to uncertainty re: the definition of the term 'idiot' : and what it might denounce in some cultural or whatever contexts : nothing is of any influence on what i'm not going to explain here. (not that i'm explaining cows or any monkeys here. not even that i'm explaining nothing.))
all i can say at the moment, after a few years of experience on this planet, is : an idiot knows an idiot (if he meets one). that's quite enough of an explanation for anything, everything or something, ain't it. but there is never never ever ever enough enough. so let's keep enoughing! enough is not enough! we want more of enough! enough is not enough never ending etc.! if i had enough of nothing and enough of more than enough, that's now. and say hello to yawning, nighty night enough. (there might be a missinterpretation, a missunderstanding, a missthinking : 'enough' should probably be replaced with 'nothing' and 'nothing' should be replaced with 'me' and 'me' should be replaced with 'enough' - whatever : nuffing can be replaced by nuffing - so let's keep it going: the 'no frigging clue' is my morning star : shining bright so bright, yelling 'nuffing, nuffing' all over me. / wrong so wrong : the morning star is telling me : love love love. (that's how naive stars can be!)
(what i was going to say re: 'love' i cancelled due to : lack of knowledge. (bull! i know better))
what all ends up to is : 'i love you'. period. (and there is no 'ain't i' to it.)
ps: 'verständlich' im sinne von ganz nah ist sehr selten - liebenah noch mehr. und wie sehr sind alle morgensterndichtungen, tausendundeinenachterzählungen so dicht an dem, was ich mir wünsche : die kultur des : und da verschlägt es mir halt die sprache, weil mir die kulturelle, was auch immer, so las (als) idiot, umsetzung fehlt, überall.
ps: hier müsste endlich die positionierung des idioten als idiot kommen : der art brut künstler etc. . aber um das zu erklären, dazu bin ich grad zu müde und zu anderweltig und nicht kampffreudig genug (als ob es irgendeinen sinn machen würde, 'dies' gegen 'das' auszuspielen, wenn es nicht um existentien gehen würde : darum geht es aber immer, ja : und da geht es um das inividuelle verständnis der welt, das heisst, wie leb ich mit meinen katzen in der wohnung : warum denn nur müssen die idioten den doktoren allwissenden noch erklären, warum sie idioten sind?
und da bin ich genau da, ein schönes wort, dieser bezug auf irgendwo, nur mir grad erklärlich, wo ich doch am liebsten mit meiner liebsten und meinen allerliebsten katzen im weg ins all verschwinde. es gibt nichts wunderliches als dieses permanente nichtwissen : die diskrepanz ist : ich weiss sehr wohl, was mir gut tut,
(((mein grösster wunsch :


ps:
art is :
life is:
i am:
vice versa:

(bottom up! for those who are up for a kid(ding).)

and : a respectful 'fart ye up ye all!' to were you might belong or not - uuuhhhuuu (scary, ain't it, if you think of it).

[se: all the time]

> bitz enigmatisch > die welt als ein abfallprodukt der schöpfung gottes gesehen > gott als gähnprodukt > der mensch als erfinder gottes als paranoiker > der mensch als zirkelschluss einer ungestellten umfrage > wer will überhaupt

2008-09-06

EI ENTE RESULTAT :

was immer man erwartet : so ei es, ex ovo, sic saltas : salve saltanti : "reservierte gleitschirme bitte oben bei der kasse abholen".
( immanenz . evidenz . turbulenz . )

































[se:080905]

(bild 1: courtesy l.h.; bild 2: courtesy p.s.)