in einem eher redundanten text von wiglaf droste („*ist journalist, satiriker, schriftsteller, sänger und lebt in berlin. [...] 2005 erhielt er den „annette-von-droste-hülshoff-preis“ etc. : o-ton TA, 4.august 2006, seite 37) : - (und da darf man gleich beiden den reduntanz-preis verleihen) - steht: „Die Sprecherin erhob sich und nötigte ihre Begleiter, es ihr gleichzutun. «Ich hab noch einen schönen Rundtanz für uns» drohte sie. «Das Lied heisst 'Die Ulme'
und stammt aus Litauen.» Sie wandte sich dem CD-Spieler zu. Schleunigst rakte ich meine Sachen zusammen, warf sie in den Fahrradkorb und zischte auf meiner treuen Gazelle davon. Zwischen meinen Ohren aber hatte ich Milva: «...ganz Frau und trotzdem freii zu seiin» - Wieso eigentlich «trotzdem»?“
((und wieso zwischen den ohren – da ist bei anderen das hirn und nicht die milva))
ich las statt ‚rundtanz’ ‚redundanz’, liess den Tages-Anzeiger schwalbenflügern in das altpapier segeln und zischte unpublizierbare injurien.
[se:070715]
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen