2007-10-05

WARTEN (BITZ DRAUF ACHTEN, DASS IRGENDWAS NOCH SINN MACHT, RESP.)

auch so eine redundanz, die ganz voll sein kann von möglichkeiten, unmöglichkeiten und mondschein auf schönen gewässern. was dann das dunkle chaos betrifft (und da bin ich leider ein schlechter beschreiber, wie auch in bezug auf mondschein : aber ich bin ein begabter wünscher – : weil (? hmmm) ::: das dunkle chaos würde einen begabten beschreiber erfordern (und jetzt denke man nicht an dante und poe : es muss viel schrecklicher sein (die beschreibung, weil das ereignis viel schrecklicher ist), und die sprache ist so wortlos, dass es ihr den atem verschlägt)) und was ich so, als begabter wünscher, wünsche, ist alles ganz anders (und da hebt sich die ganze kulturgeschichtallesschongesagtheit auf : in nix. weil jeder etc. – und dann sitzt man da und ist gewärtig. – ja. genau so schlimm ist es, wenn man weiterwünscht) : und hier ist der satz ja auch nicht fertig, und ich weiss auch nicht wie er endet : und sollen das doch andere tun. (nein : ich will den satz sagen : wenn ich ihn dann weiss (nie, also) – oder sätze, viele, wenn ich halt nicht weiss (alles spielereien : ich möchte doch einfach ein schönes leben führen und nie sterben, so auf weiteres) (sätze fertigen, falls das ein beruf ist. klingt mehr wie strafe, scheint aber doch eher als strafe auf hörer zu fallen. der schreibende ist in sich die strafe und der bestrafte (baudelaire : ich bin das opfer und das messer und was auch immmer ::: fleur de mal oder irgendwo : sehr deprimierend, if i remember well, aber vielleicht kann man daraus auch genüsslichkeiten ziehen – vielleicht hab ich auch alles nicht kapiert)). egal : warten, davon sind wir ausgegangen, kann man als sehr unangenehm bezeichnen. vor allem : weil das, was auf uns wartet, ist der tod. das ist nicht angenehm, das ist schrecklich. und was vor uns wartet, ganz kurz vor dem tod, das ist das leben. das ist auch ein problem, ganz unbesehen des todes, aber mit ihm ein auch nicht bsunders einfacheres.

ich wünscht mir schon, ich könnts mal kapieren (irgendetwas). geht aber nicht. schade, oder so.

und die syntax ist ein liebes tier, das ist die weaselmutter mit all ihren weaselkiddies, die allem gewusel doch immer wieder den ast zeigt, wo sichs balancieren lässt.

(so ganz naiv möchte ich ja nicht sein : aber alle gscheitheiten sind so schön dumm (es gibt wohl eine erotik der dummgscheitheit, die sich von ‚dummficktgut’ unterscheidet. es muss doch auch dumme geben, resp. gscheite (ich hab den diskurs verloren = ich hab doch keine ahnung, wovon ich red, aber grundsätzlich weiss ich schon) die auflösung kommt bestimmt in der nächsten ausgabe. das macht mich ein bitz nervös : weil ich möchte immer, als problem (erkannt), erste ausgabe, auch grad in der letzten ausgabe (lösung, problem erkannt) sein. (nein : möchte ich nie : weil eben nicht.))

aber wie globi, mit allen anderen weltmeistern der lebensführungsrechthaltung sagt : „no problem, no problem“. (sagt er das tatsächlich (?) - ich denke nicht : fragen und zu viele antworten.)

nebst allen hilflosigkeiten, die mich überfallen, möchte ich hier nichts mehr sagen ausser, dass ich jedem misstrau, der etwas zu wissen vermeint (und selbstverständlich, implied, very obious : jedem, der vor- oder angibt : nichts zu wissen).

von kasperli zu kasperli : ich bin keiner. (doch doch, schon auch einer, aber gäll, du au! (übereinkunft : who> ever knows : prankster or believer : the great divide : keinkunft))

das wär eine fussnote zu 'redundanz' in der ersten zeile ich >sehnsucht > tango > warten, auf > verabscheuen, zutiefst.




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