ich möchte alle kunst, die ich schön finde, nachzeichnen, ganz so wie ich zeichne. dann wär sie nicht mehr ganz so schön und tät nicht mehr so weh. das schöne ist so schön, weil man es nie erreichen kann und vom anblick schon ganz baff ist. weil das nachgemachte verweist ja auf das schöne, und das schöne bleibt schön. und das nachgemachte bleibt als index, und der darf bitz minder sein. aber das schöne, das ist so schön, dass alles andere nicht so schön ist. und mit allem anderen leb ich doch, so in meinem leben. drum geht dieser zirkelschluss so schön auf, dass er fast auch schon wieder schön ist.
(wenn ich dem ganzen jetzt noch bitz sprachfluss, rhyming the humming gegeben hätte, dann wär das versagen am glanz noch etwas reflektierter geworden : flash-back des perzeptienten. aber jetzt ab in die wüste : wo die sandrosen blühn und alles erst in
[se:090210]
> kunst: ein weites feld
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