2009-02-27

WAGON, I FELL OF THE

(to be continued) : when ever i start to babble i’m right there, here and nowhere : there where everything is kissing nothing. (worlds fall apart, nothing cares : thanks :
(little but) nothing and everything ˙s falling apart and all over : what a mess! : no sir! yes sir : i know exactly what i’m doing, sir! (i strut my stuff, right : and that’s a mess (and go f* yourself sir!. (f* standing for ‚fareyourselftonirvana)). (to be continued). no clue, to be honest... continued ...
what i’m going to do is ‚no cluing’-along (for the fun of it) and cause i have no better idea. the clue, if i think about it, can go f* (see above) itself too. we all might be better off (just continuously guessing...).
and that was now a real desparate cock and bull story, as laurence sterne would have pointed out : so go read his stuff : it’s way more amuzing and leaves you as desperate as my whining : that’s the real stuff to be continued ! LIFE! as fucked up as it is (my personal opinion) : is LIFE (the SURPRISE!) : and therefore the SURPRISE! and i'm curious. thats why all the rest etc.

[se:090227]

> so much about condensed knowledge > don’t we have to die, all of us, some-times > jammern, eine lebenverlängende strategie > circus is in town

2009-02-20

AUFKLÄRUNG, oder so

die aufklärung oder so, die scheint noch nicht am ende. (und das ist auch nur hoff und schwank.) viel regelnwuchs aller gestrüpporten, (weitab der blanken wissorte, je, ich und du und allerwelt : klar wie gebrochenes eis : plurisehen jenseits der 3dimensionalität), wissenswärtze wüchse und besserwischen : weit, immerhin, ist das feld, gebrochen (wie ein katzenkotz frühmorgens : „i’m here, i’m puking (oh world what is happening to me!)“ – „don’t worry my lovely, it’s only your stomach upsetting you – keep puking and go to rest“) und reflektierend in vielen varianten. ist alles noch sehr im frankfurter negativdialeckt, wenns hoch kommt, mit post ex & hopp strukturalisiert. bitz pattern & shape : behave! + orism, my origami & my orgasmreich. wie fröh der wolle ist, weiss nur schaf & lamm, bählos im pull·over und rag˛out. so fare ye well my lovely, i’d liked so much to meet ye there, but where! we wonder still where where is. righty right my lovely and nighty night my luv – i’ll be there or : where? i might be burning on a stack of bundled knowledge, enlightened by the holy inquisition of sheer blindness (fired up my bum right). my losophy : help me in my lostness (‚even knowing the worst imaginable would be better than this lostness’ : my jellyness : only the english can invent a word that can’t be found in any english dictionary : ‚lostness’ : i just used it and another fool seems to have invented it before i did : greetings to you my fellow forlorn : and to a language which is not shy of fancidoom (and that finally should not be listed anywhere).
did i make myself clear? guess not. guess i wouldn’t be pleased if so. but on the other hand: once in a while i would be. yes, indeed. sure. why not.























[pix : apfel im schlafrock, courtesy backofen]

[se:090219]

> übergangsschnuppern > oh, je

2009-02-16

120 Jahre Sihlpost, variation one

vorher : 1969 - 2009





















1946 - 1953 - 1951

nachher: ab 2009





















and vice versa gäll : so klar ist alles nicht, oder doch! alles. (je nun, eigentlich schon, aber was, doch jetzt : was neues : out of the blue : da kommen alle (add to your pleasure : ... ) her. and here we are : no wonder. and there we go : no wonder either.
WHERE DID ALL THE WONDERS (& the wondering) GO : now:where : they are still loitering and sometimes luringly lurking.

[se: 090216]

> veteranentreff > survival kit > wirtschaftstheorie > überalterung der gesellschaft > geld und geist > still living? > entwarnung : chaschperli lebt!

2009-02-10

KUNST

ich möchte alle kunst, die ich schön finde, nachzeichnen, ganz so wie ich zeichne. dann wär sie nicht mehr ganz so schön und tät nicht mehr so weh. das schöne ist so schön, weil man es nie erreichen kann und vom anblick schon ganz baff ist. weil das nachgemachte verweist ja auf das schöne, und das schöne bleibt schön. und das nachgemachte bleibt als index, und der darf bitz minder sein. aber das schöne, das ist so schön, dass alles andere nicht so schön ist. und mit allem anderen leb ich doch, so in meinem leben. drum geht dieser zirkelschluss so schön auf, dass er fast auch schon wieder schön ist.

(wenn ich dem ganzen jetzt noch bitz sprachfluss, rhyming the humming gegeben hätte, dann wär das versagen am glanz noch etwas reflektierter geworden : flash-back des perzeptienten. aber jetzt ab in die wüste : wo die sandrosen blühn und alles erst in
























[se:090210]

> kunst: ein weites feld

2009-02-08

FEHLLEISTUNG, (SPRACHLICHE) ‚FREUD’SCHER VERSPRECHER’

hab, weiter unten im text (irgendeinem, egal), geschrieben ‚überlebensstartegien’: und hab das wahrscheinlichst auch gemeint, auch wenn nicht gedacht. erst nachher: leuchtet die eigene dummheit in aller pracht. diese feuerwerke eigener dummheitseingeständnisse, diese anstrengungen, der dummheit, was immer sie auch sein mag, zu entkommen, sind die schönsten zeugnisse der dummheit. wenn man die dummheit fasst (die eigene, immer nur die eigene – die dummheiten der anderen sind immer unerkannte eigene dummheiten) dann ist man, gesalbt von kurzeinsichtsgnaden, am schlittschuhlaufen auf der ewigen acht (auch die: aufs kreuz gelegt).

«Ja zu Polizei- und Justizzentrum
Regierungs- und Stadtrat befürworten die kantonalen Abstimmungsvorlagen über das Polizei- und Justizzentrum Zürich (PJZ). Ende November wird darüber abgestimmt. Rund 30 Zürcher Standorte von Kantonspolizei und Spezialstaatsanwaltschaften sollen für eine effiziente Verbrechensbekämpfung zusammengefasst werden. Das PJZ soll auf dem SBB-Areal Güterbahnhof zu stehen kommen.» Tagblatt der Stadt Zürich, 9.11.2003.

ich lese beharrlich statt ‚Polizei- und Justizzentrum’ : ‘Polizei- und Justizirrtum’. und frage mich, ob ich darüber tatsächlich abstimmen darf.

[se:030313/031109]

> freud, sigmund > flick you > fassbarkeit > achtsamkeit > gefängnis > foucault > kriminelle energie > morosophie

2009-02-07

WISSEN / KÖNNEN

“nuffin. lil’ more of it.” (“we want more!”)
(ad lib.) to be sung alone or accompanied by an orchestra. repeat as often as you like and feel comfortable.
(this is a song, a mantra – and i hope it is enough. (stop me from explaining the obvious, which i did right now.))

[se:060117]

Der vollkommenste Affe kann keinen Affen zeichnen, auch das kann nur der Mensch, aber auch nur der Mensch hält dies zu können für einen Vorzug.
Georg Christoph Lichtenberg: Sudelbücher # j 613

> nuffin, and a lil’ more of it > nichts, absichtlich > nichts, ja halt > wissenschaft > wunderliche reise