„But I’m not a serpent, I tell you!“ said Alice. „I’m a – I’m a ....“
„Well, What are you?“ said the Pigeon. „I can see you’re trying to invent something!“
„“I – I’m a little girl,“ said Alice, rather doubtfully, as she remembered the number of changes she had gone through, that day.
lewis caroll alice’s adventures in wonderland
michel foucault wird in den geisteswissenschaften (im deutschsprachigen, im anglophonen raum, bitz nachträglich) so sehr rezipiert, dass sich fakultäten danach benennen könnten : ist das jetzt ein quantensprung oder doch nur hegels ende?
(die erledigung von denkansätzen und –bewegungen, die durchaus neu sind, durch die akademie ist ein bekanntes phänomen : hegel, schopenhauer, nietzsche : bewunderung und entzauberung gehen zyklisch mit der eintönigen langeweile des widerkäuens einher : die demokratisierung des denkens geht nicht parallel mit der einsicht (das mag arrogant tönen : und ist auch bitz so gemeint : ich mag die foucaultexegeten nicht mehr hören : ist wie immer : im anhänger fährt das vieh, am steuer sitzt der metzger (und ich bin fast, nur fast (ich überlegs mir nochmal, bei einem pastis) versucht zu sagen : zum glück!)). ich bin ja auch erstaunt : ich versuch noch immer die konsequenzen von foucaults denken und seine spässe zu verstehen, und schon ist das alles doktrin. wenn der mensch mit seinem denken so einfach gestrickmustert ist : warum ist denn nicht schon alles klar? da hätten wir ja seit hammurabi bis heute alle probleme gelöst und könnten in ruhe mit gott einen pastis vor dem odeon trinken (auch ein schönes büchlein : giovanni blumer und anton bruhin: „gott lebt“ (verlag? (baviera?) finds grad nicht : wer zu viele bücher hat... – hätt gern auch einen kurzen spruch zu gott draus zitiert, weils erhellend ist, bei einem pastis...) als ersatzdroge, methadon für das opiumersatzmittel religion : johann most (*1846 in augsburg, † 1906 in cincinnati, usa, emigrant und imigrant, von planet zu planet): „unter allen geisteskrankheiten, welche, ‚der mensch in seinem dunklen drange’ sich in den schädel impfte, ist die gottespest die allerscheusslichste“ (ist halt bitz plump, aber eine klare aussage, wenigstens) und mao tse tung (von da bis da, kümmert nicht mehr so sehr, 20.jahrhundert): „probleme ideologischen charakters oder streitfragen, die im volke entstehen, können nur mit der methode der demokratie, mit der methode der diskussion, kritik, überzeugung und erziehung, nicht aber durch zwangs- und unterdrückungsmassnahmen gelöst werden“ : war mao ein schweizer? könnte auch von pestalozzi sein (und lieber mao von tun : wie hast du das in deinem reiche umgesetzt? was ist da zwischen göttlichen kaiser absetzen und im yang tse kiang-schwimmen (fotomontage hin oder her : egal, du schwimmst) und dem volk und dir geschehen? ist das alles eben auch wie es im i ging steht : politik = machtbalance? lieber grad machiavelli lesen oder das handorakel von gracian, balthasar, das ich auch allen empfehle. (noch lieber empfehle ich vom balthasar gracian, der so von anfang des 17.jahrhunderts an in spanien im umfeld der jesuiten lebte, aber schon eher eine pessimistischere weltanschauung pflegte, seinen ‚criticon’ (publiziert 1651-57) : da stehen sätze drin: “Wahrhaftig“, sagte Critilo, „mir behagt diese Dechiffrierkunst, ja, ich sage, man kann nicht einen Schritt tun ohne sie“. „Wie viele Chiffren mag es wohl auf der Welt geben?“ fragte Andrenio. „Unendlich viele, und sehr schwer zu kennen; aber ich verspreche, euch einige davon zu erläutern, die geläufigen meine ich, denn alle – das wäre unmöglich. Die umfassendste unter ihnen und an der die halbe Welt hängt, ist das ‚et cetera’“, ganz unter anderen ebenso gescheiten sätzen : da kann man sich noch heute wundern und den kopf drüber erfreuen). aber die ‚gott lebt’-sprüche waren eher à la „gott sass gerade bei seinem pastis, als jesus, sein sohn, ihn fragte : ‚warum hast du die welt erfunden?’“ und gott sagte, „frag deinen biologischen vater, der heisst geist“ – das ist jetzt 2008 von mir, und vielleicht nicht im pastisgeiste von gianni und toni, und das ist nun ebenso pastis und auch nicht grad gescheit : aber da ist viel 'unbehagen in der kultur' am werken, sehr freud auch nicht abseits, der alternde, nicht mehr so optimistische).) etwas weniger von gott etc. und etwas mehr von gracian wär vielleicht besser, man kann das buch aufschlagen, wo man will, es ist immer wild: "'Das da', sagte Andrenio und wendete sich dem zu, der ihn suchte, 'scheinen mir Menschenköpfe zu sein.' 'Das sind sie auch', antwortete der Alte, 'und einer davon ist deiner. Kopflosen Menschen, sag ich, gehören sie und sind mit mehr Wind als Verstand angefüllt und andere mit Füllhaar, mit Ränken nämlich und Lügen.'"
alles excerpt und etc.
"Ein Durcheinander ist das, ganz von Verstehen bis Garnichtsmehr" sagte Buster und schaute in die Runde der Zuhörer. Die aber waren, da die Vorstellung schon mit Applaus abgeschlossen war, bei der Garderobe und schwenkten ihre Papierchen mit Chiffren für ihre Mäntel und andere Überkleider.
buster said this.
"the butcher said 'bye hon, gotta gonna work, see ye in the sheets later'."
und, da ich grad am hantieren bin:
"'oh god said to abraham: 'kill me a son'
abe says, 'man, you must be puttin' me on'
god say, 'no.' abe say, 'what?'
god say, 'you can do what you want abe, but
the next time you see me comin' you better run'
well abe says, 'where do you want this killin' done?'
god says, 'out on highway 61'."
i guess bob dylan said that.
and as famous machiavelli rhymed:
„Above the doors, which always, as we said,
Remain flung open, you can also see
Both Case and Luck with eyless, earless heads.“
das ist eins, das andere ist (alles aus dem kontext genommen : bricollage, my french!):
„But, leering once again, she said. ‚Well now,
tell me, how did you fall into this valley
Which is not kept by man nor tilled by plow?’
Over my cheeks a flame ran, violent
And quick, and they no more were pale or wan,
And with a shrug of the shoulders I stood silent.
I would have liked to say: ‚My foolishness,
My futile hopes and all my futile thoughts
Have made me sink so fast into this place.’“
and this from unknown anonymous (pleonasm! are you sure?):
"What I have liked to say:
'Just looking for whatever,
My teddybears for sure', blushing allover
Hardon and all excited.
To my excuse i say 'Nothing i'm going
For - t's just me mindlessly wandering
Wondering perhaps, not necessarely though
Oh well,
it's nuffin', right?'"
immer wieder (and i will come back to that topic : no wonder why!) : the emperor wears no clothes! dä chäser füdliplutt! der kaiser: hab vergesessen was, aber 'no peeping tom' : alles klar : no hide no hiding : gerber, gib dem chäser, was des chäsers ist : tarzans unterhös, at least, bitz leopardenfell : schamgedeck! und li(li)anenschnell!
(wo will das alles raus : wohin? hinaus! fort schnell!)
[se:081203/08]
> gott, ein nomade > understanding something? > ex cerpt > the butcher and the slaughterhouse > the piggies jive > LIFE
1 Kommentar:
Hallo.
Ich mochte mit Ihrer Website subjectiveencyclopedist.blogspot.com Links tauschen
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