2008-06-09

ICONS

diese schönen bilder, also diese reduziertbildli, die halt oft ein bisschen weniger schön sind als die felsritzungen von damals, als man noch nicht geschrieben hat, dafür noch zeichnen konnte, der eine oder die andere, die kommunikation suggerieren, sind auch in diversen sprachstämmen mit ihren dialekten und subdialekten zuhause. die bildsprache, das denken in bildern ist ebenso wie die verbale sprache babylonisch. und nicht überall denkt man in bildern so wie anderswo : schau an, auch bilddenken ist divers. (soviel auch zum ‚iconic turn’ : es ist immer schön, wenn die wissenschaft herausfindet, was fachleute schon längst wissen. es ist aber auch schön, wenn die wissenschaft etwas erklärt, was uns erschreckt : dann können wir ruhiger schlafen. nur die albe, die kommen so ungehobelt daher : in bildern, in wörtern : aber immer so perfid, dass man schweissgebadet aufwacht.)

was ich sagen wollte : ich wünsch mir einen pixionnaire, der fremdbilder in eigenbilder übersetzt, so annähernd wenigstens.





















ein dreirad, das vorne hinten kopf r(a)ede(r)t.























[se:080609]

> ideenleiter > i did > übersetzen > sternlifadä > deviation (kindernamen) > intended - realized

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